Genau das ist die große Stärke von E⁠-⁠Learning. E⁠-⁠Learning steht für alle Lehr- und Lernprozesse, die durch digitale Medien und Werkzeuge unterstützt werden. Ob Online-Kurse, Blended Learning oder Webbased Trainings: E⁠-⁠Learning präsentiert sich in den unterschiedlichsten Designs. Erst mithilfe digitaler Medien wird die angestrebte Vielfalt und Flexibilität in der Weiterbildung realistisch.

Elf Vorteile von E⁠-⁠Learning

Zeitliche Flexibilität

Mit digitalen Medien kommen Lernende zu einem festen Zeitpunkt zusammen, wie etwa bei einer Video-Konferenz. Ebenso einfach können sie auf digitale Quellen für das Eigenstudium zurückgreifen, und zwar dann, wenn es in ihren Zeitplan passt.

Wer je versucht hat, für fünf Vollzeit-Beschäftigte einen Termin zu finden, weiß den Vorteil zu schätzen: Der Zeitraum für die gemeinsame Lernzeit sinkt erheblich. Lernprojekte lassen sich leichter in den Arbeitsalltag integrieren.

Für Lernende hat die zeitliche Flexibilität einen weiteren Vorteil: Sie können sich dem Inhalt dann widmen, wenn sie offen dafür sind. Manche lernen lieber morgens, andere abends. E⁠-⁠Learning ermöglicht beides.

Räumliche Flexibilität

Dank digitaler Medien können Menschen aus aller Welt zusammen kommen und miteinander lernen, und das mit minimalem Aufwand. Soll zusätzlich ein Fach-Experte zugeschaltet werden? - Kein Problem.

Menschen haben unterschiedliche Wünsche an den Ort des Lernens. Manche schätzen die Ruhe, andere die gleichmäßige Geräuschkulisse eines Cafés oder Workspace. Beim E⁠-⁠Learning findet jeder seinen Ort.

Eigenes Tempo

Wenn mehrere Lernende an einem Thema arbeiten, sind einige schneller fertig als andere – ob es an der Auffassungsgabe liegt oder am Vorwissen.

Sie fangen an, sich zu langweilen und beschäftigen sich selbst. Kommen sie erst einmal auf Abwege, kann es schwierig sein, sie zurückzuholen. E⁠-⁠Learning erlaubt jedem das Tempo, das er braucht, um bei der Stange zu bleiben.

Dies gilt auch im umgekehrten Fall: Einige Teilnehmende brauchen womöglich etwas länger oder eine Wiederholungsschleife. Beim selbstgesteuerten Lernen mit digitalen Medien ist das kein Problem. Müssen sie jedoch mit schnelleren Kollegen Schritt halten, verlieren sie den Faden.

Lernen entlang des persönlichen Bedarfs

E⁠-⁠Learning vermeidet Vorratslernen oder Lernen ohne Bezug zur Praxis. Dazu können Lernende auf die Quellen zurückgreifen, die ihnen ihre Organisation zur Verfügung stellt oder auf freie Quellen im Netz. Sie finden Antworten auf die Fragen, die ihnen zum aktuellen Zeitpunkt unter den Nägeln brennen. Die Bereitschaft, sich diesen Inhalten zu öffnen, steigt. Das Lernen gewinnt an Nachhaltigkeit.

Individuelle Angebote

Im günstigsten Fall lernt jeder das, was er am eigenen Arbeitsplatz oder für die eigene Position braucht. Bei digitalen Lernangeboten fällt die Individualisierung leicht. So lassen sich etwa verschiedene Übungsaufgaben integrieren, um den verschiedenen Bedarfen gerecht zu werden.

Spielerische Formate

Erinnerst du dich an das Vokabel-Pauken in deiner Schulzeit? War das langweilig! Inhalte zu vertiefen und zu verankern, kann Spaß machen. In der digitalen Welt gibt es dazu eine Fülle von Möglichkeiten, darunter viele Spiele. Kreuzworträtsel und Quizze sind nur die einfachsten davon.

Mithilfe spielerischer Formate bekommen die Lernenden außerdem eine direkte Rückmeldung darüber, wie fest sie inhaltlich im Sattel sitzen.

Vertraute Devices

Ob Lernende private Devices einsetzen oder solche, die ihnen am Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden: Sie lernen auf vertrautem Terrain. Die Einarbeitungszeit sinkt, sie können sofort starten.

Keine Reisezeit

Mit dem digitalen Lernen erübrigt sich das Reisen. Das spart Zeit und Kosten, zur Freude der Unternehmen. Für die Lernenden ist die Sache ambivalent: Eine umständliche Anreise ist sicher lästig, doch der Aufenthalt in einer attraktiven Location hat durchaus ihren Reiz.

Detaillierte Qualitätskontrolle

Nicht nur die Lernenden bekommen direkte Rückmeldung über ihre Erfolge: Auch die Designer des Lernangebots sehen schnell, wie gut die Lernenden mit dem Angebot zurechtkommen, wie viele das Angebot annehmen und abschließen, wie viele noch nicht gestartet sind.

Wiederverwendbarkeit

E⁠-⁠Learning Angebote zu entwickeln, ist aufwändig. Die erste Version ist die schwierigste. Ab da gilt es jedoch nur noch, das Angebot zu verbessern und zu aktualisieren.

Von da an sinken die Bereitstellungskosten pro Kopf: E⁠-⁠Learning-Angebote können unzählige Male wiederverwendet werden – zum Neu-Lernen wie auch zum Wiederholen. Auf lange Sicht sind E⁠-⁠Learning Angebote preisgünstig.

Mehr Zeit für die persönliche Unterstützung von Lernenden

Mit E⁠-⁠Learning Angeboten können sich die Lernenden viele Inhalte selbst erarbeiten, wenigstens zum Teil. Damit gewinnen Trainer und Dozenten Zeit für die individuelle Unterstützung einzelner. Tatsächlich ist dieser Effekt so bedeutsam, dass sich das Bild von Lernbegleitung in der Erwachsenenbildung geändert hat. Beachten Sie dazu auch unseren Artikel: Was macht ein:e Lernbegleiter:in in der Personalentwicklung?

Und noch ein Vorteil

E⁠-⁠Learning Angebote musst du nicht selbst entwickeln. Mit einem Zugang zur E⁠-⁠Learning Plattform der Pink University kannst du sofort starten. Die Plattform kann mit deinem Logo gebrandet und mit einer individuellen Einstiegsseite gestaltet werden.

Gerne richten wir dir als Personaler/in einen Testzugang ein. Du erreichst uns unter kontakt@pinktum.com oder +49 89 5 47 27 84 10.