Das neue Jahr ist noch jung, aber bereits mit vielen guten Wünschen verbunden. Wir bleiben zuversichtlich, dass sich mehr erfreuliche Entwicklungen für die Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt durchsetzen. Vielversprechendes entwickelt sich auch in der E-Learning-Branche. Die Trends und Entwicklungen knüpfen dieses Jahr weiter an die rasante Evolution der gesamten E-Learning-Branche an. Passend zur geplanten Fußball-Weltmeisterschaft 2022 gewinnt auch die Internationalisierung von E-Learnings an Aufmerksamkeit. Blicken wir also gemeinsam auf die E-Learning-Trends 2022.
Warm-up: Fitnessprogramm Digitalisierung
Die digitale Transformation gilt inzwischen nahezu als obligatorisches „Fitnessprogramm“ für Wirtschaft und Gesellschaft. Ohne voranschreitende Digitalisierung geht es kaum noch weiter. Dieser Fortschritt ist ähnlich wichtig wie die Aufwärmphase beim Sport. Er bildet die Basis für die Einsatzfähigkeit und den Erfolg. Genauso verhält es sich bei der digitalen Personalentwicklung. Digitalisierung erfolgreich nutzen, bedeutet, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, auch mit neuen oder angepassten virtuellen Trainingseinheiten. Dies führt zum ersten E-Learning-Trend 2022. Vielfältige E-Learnings. Die Digitalisierung macht es notwendig, E-Learning-Angebote um neue Kurse auszuweiten oder bestehende Kurse auf Aktualität und Hochwertigkeit zu prüfen sowie anzupassen. Der Nutzen der Digitalisierung wird immer deutlicher, nicht zuletzt auch durch die anhaltende Pandemie. Aber auch nach einer möglichen Überwindung der Situation bleibt bestehen, dass E-Learning für die Personalentwicklung eine hohe Relevanz haben wird. Der Ausbau bestehender E-Learning-Kursangebote wird diesen Bedarf befriedigen sowie fördern. Die Digitalisierung richtig zu nutzen und Mehrwerte auszubauen oder auch neu zu schaffen ist in diesem Jahr eine Kernaufgabe im E-Learning.
Trainingseinheiten: Mit Future Skills zu Höchstleistungen
An die Aufwärmphase knüpfen im Sport Trainingseinheiten an. So ist es auch bei der digitalen Personalentwicklung mit E-Learning. Die digitale Transformation erfordert neue Denkmuster und Kompetenzen. So darf die Digitalisierung nicht als Privileg für bestimmte gesellschaftliche oder wirtschaftliche Gruppen verstanden werden. Sie muss von der breiten Gesellschaft und Wirtschaft gelebt und weiterentwickelt werden. Denn folgende Trends betreffen Gesellschaft und Wirtschaft weiterhin gleichermaßen: Digitalisierung/Agilität, War for Talents (Investition in die Personalentwicklung), Demografischer Wandel, New Work, Diversity und Globalisierung. Zukünftig kommt es auf Kompetenzen, den Future Skills, in diesen Bereichen an. Future Skills sind vor allem die Fähigkeit der digitalen Grundkompetenz zur Kollaboration, zu agilem Arbeiten und Lernkompetenz. Diese Skills erwachsen aus dem Zusammenspiel von Soft Skills und digitalen Kompetenzen. E-Learning unterstützt zukunftsorientierte Fähigkeiten individuell zu fördern, auszubauen und selbstständig umzusetzen. So wird E-Learning weiterhin seinen Beitrag leisten, die digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft zu festigen. Der Schulungsbedarf ist vorhanden. Das digitale Lernen muss sich daher effizient und nachhaltig in einem Gesamtprozess der digitalen Personalentwicklung fortsetzen.
Weltmeisterschaft: Internationalisierung „Made in Germany“
Sportlich gesehen ist eine Weltmeisterschaft das höchste erreichbare Turnier. Besonders im Fußball ist die Aufmerksamkeit rund um den Globus enorm und spiegelt das Gefühl einer weltweit zusammenwachsenden Gesellschaft wider. Auch abseits des Sports wächst unsere Welt durch die Globalisierung zusammen. Der Austausch mit anderen Kulturen findet besonders digital fast grenzenlos statt. Es bedeutet eine Überwindung von Barrieren, den Gewinn von Kollaboration und interkulturellem Austausch. E-Learning repräsentiert als barrierefreies Lernprodukt diese grenzenlosen Vorteile. Weltweites E-Learning „Made in Germany“ setzt einen neuen Maßstab das Potenzial von E-Trainings mit hohem Qualitätsanspruch auszuweiten. Das mag sehr selbstbewusst klingen. Ein wachsender Trend ist jedoch für internationale Märkte lokalisierte E-Learnings zu produzieren und anzubieten. Insbesondere in verschiedenen Lokalisierungsstufen. Von einer Untertitelung bis hin zum „Cultural Fit“ können unterschiedliche Authentizitätsstufen abgedeckt werden. E-Learning transformiert sich mit der Globalisierung. Gleiche Lerninhalte, persönliche Sprache, individuelle Kultur. Weltweit!
Der Mehrwert besteht nicht nur darin, Mitarbeiter:innen in global agierenden Unternehmen ein einheitliches Lernniveau zu ermöglichen. Sondern auch lokalen Unternehmen für ausländische Märkte oder Kontakte mit E-Learnings in verschiedenen Sprachversionen zu trainieren. Das hat schon etwas Weltmeisterliches und dieser Trend passt doch gut zu einem Jahr mit geplanter Weltmeisterschaft.
Personalleitende erhalten hier einen kostenlosen Testzugang für mehrsprachige E-Learnings von PINKTUM.