Kreativität fördern: Die 6 besten Kreativitätstechniken

Verschiedene Kreativitätstechniken
23.06.2021
Kerstin Boll
Businesskompetenz
Inhalt

Welche Kreativitätstechnik eignet sich in welchem Fall? Erfahren Sie in unserem Überblick das Wichtigste zu den 6 besten Methoden:

#1 Brainstorming – wie geht das?

Brainstorming ist die wohl bekannteste unter den Kreativitätstechniken. Ihr Ansehen ist getrübt: Sie gilt als wenig effektiv, was allerdings häufig daran liegt, wie sie eingesetzt wird.

Brainstorming eignet sich immer dann, wenn Sie abwegige Gedanken ans Licht bringen wollen. Das teilnehmende Team sollte deshalb möglichst vielfältig sein. Neulinge und Fachfremde bringen frischen Wind und neue Perspektiven ein. Sie sind deshalb willkommen.

Das Brainstorming gliedert sich in 2 Phasen:


Phase 1: Ideen entwickeln 

Herumspinnen ist ausdrücklich erwünscht, schräge Ideen sind erlaubt. Das Wichtigste ist, dass die Teilnehmer:innen Ideen produzieren, und zwar viele. Beim Brainstorming gilt: Menge vor Qualität. Die Ideen einzelner Teilnehmer:innen dürfen von den anderen aufgegriffen und weitergesponnen werden. Ein „Copyright“ auf Ideen existiert nicht.

Phase 2: Ideen auswerten

Die Ideen werden geclustert, bewertet und anschließend weiterverfolgt.

Anders als andere Kreativitätstechniken lässt sich Brainstorming einfach und spontan durchführen. Jeder kennt es. Es gibt nur wenig zu erklären.

Vielleicht ist es gerade die Vertrautheit, die zum häufig ungünstigen Einsatz des Brainstormings führt. Brainstorming scheitert meist an typischen Fehlern, die Sie so vermeiden:

  • Stellen Sie eine konkrete Frage.

  • Geben Sie genügend Zeit, Ideen zu finden.

  • Vermeiden Sie Kritik und Bewertung schon in der ersten Phase.

  • Vermeiden Sie die Diskussion einer Idee schon in der Phase 1.

  • Stellen Sie ein heterogenes, untereinander nicht allzu vertrautes Team zusammen, das nicht ohnehin laufend miteinander diskutiert.

  • Achten Sie auf eine günstige Zusammensetzung des Teams: Einige haben Angst, sich zu blamieren, weil etwa Vorgesetzte anwesend sind.

  • Achten Sie auf eine ruhige Umgebung, die nicht ablenkt.

Zu einem guten Brainstorming gehört die Lust der Teilnehmer:innen, „einen rauszuhauen“, auch wenn der spontane Gedanke unausgegoren ist. Introvertierten Mitarbeitern ist so etwas fremd, weshalb sie beim Brainstorming nicht richtig zum Zug kommen.

Einen weiteren Kritikpunkt bringt der Kreativitätsexperte Peter Pakulat ein: Brainstorming ruft vor allem bereits bekannte Assoziationen ab. Dies liegt an der natürlichen Trägheit des Gehirns. Es spart Energie, wo es nur kann, und bleibt deshalb, wann immer es geht in den eingefahrenen Denkmustern. Beim Brainstorming rufen die Teilnehmer*innen deshalb zuerst die Ideen aus ihren Denkschubladen ab, die ganz oben aufliegen. Erst wenn der erste Schwung abgearbeitet ist, dringen sie tiefer.

Brainstorming liefert unbefriedigende Ergebnisse, wenn die Teilnehmer:innen zu wenig Zeit bekommen, tief zu bohren.

Eignung / Stärke

Brainstorming eignet sich, um abwegige Gedanken ans Licht zu bringen. Die initiale Fragestellung sollte konkret, jedoch nicht allzu komplex sein.

Gruppengröße
Ab 2 Teilnehmer*innen. 4 bis 8 Teilnehmer:innen sind ideal.

Dauer
Phase 1: 5 bis 30 Minuten
Phase 2: 30 bis 30 Minuten, solange der Energiepegel stimmt.

Material
Flipchart, Whiteboard oder Ähnliches für das Ideenprotokoll.

#2 Brainwriting – was ist das?

Brainwriting ist mit dem Brainstorming eng verwandt: Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass die Teilnehmer:innen ihre Ideen aufschreiben. Darüber hinaus gelten die gleichen Bedingungen wie weiter oben beim Brainstorming erwähnt.

Ob online oder im Konferenzraum: auch für virtuelle Teams hat Brainwriting Vorteile

Das Gute am Brainwriting ist:

  • Es gehen keine Ideen verloren, denn sie sind schriftlich fixiert.

  • Abhängig von der Gestaltung einer Brainwriting Session können die Teilnehmer:innen anonym bleiben.

  • Alle Teilnehmer:innen haben die gleiche Chance, ihre Ideen ins Spiel zu bringen.

  • Das Setting unterbindet vorzeitige Diskussionen zu Ideen in der Phase 1.

Brainwriting ist weniger spontan als Brainstorming, was einigen Teilnehmer:innen zugutekommt, anderen weniger. Im günstigen Fall erzielt das Brainwriting viele unterschiedliche Ideen, im ungünstigen Fall haben alle den gleichen Gedanken. Ausgeschlossen ist außerdem, dass ein:e Teilnehmer:in die Ideen eines anderen aufgreift und weiterspinnt.

Eignung
Jeder kann sich in Ruhe Gedanken machen. Es entstehen viele, hochwertige Ideen zu einer Frage oder einem Problem.

Gruppengröße
Theoretisch kann man mit 2 Personen starten, 4 bis 10 Teilnehmer:innen sind besser.

Dauer
Phase 1: 5 bis 30 Minuten
Phase 2: 30 Minuten.

Material
Stifte und Papier für die Phase 1. Bei einer technik- gestützten Umsetzung passende Devices.
In der Phase 2: Flipchart, Whiteboard oder auch ein virtuelle Whiteboard, um die Ideen auszuwerten und in die Umsetzung zu überführen.

#3 Die 635-Methode – Quantität und Qualität

Bei der 635-Methode ist der Name Programm. „6 – 3 – 5“ steht für: 6 Teilnehmer*innen erarbeiten 3 Lösungsvorschläge in 5 Durchgängen.
Die 635-Methode ist eine stark strukturierte Variante des Brainwritings. Wie die vorigen Kreativitätstechniken profitiert diese Methode von einer konkreten Frage oder Aufgabenstellung. Für die Umsetzung nutzt jeder der 6 Teilnehmer*innen ein Arbeitsblatt mit 3 Spalten. (Vorlage zum Download).

Der Ablauf

  • Ein*e Moderator:in führt in das Thema ein. Er oder sie formuliert die Frage oder Aufgabe und verteilt die Arbeitsblätter.

  • In Runde 1 notiert jede:r Teilnehmer:in 3 Ideen zur Frage. Dazu füllt er die erste Zeile des Arbeitsblatts aus. Die erste Runde endet nach 5 Minuten.

  • Das Arbeitsblatt wandert im Uhrzeigersinn weiter an den nächsten Nachbarn. Dieser notiert seine Gedanken und Assoziationen zu den Ideen seines Vorgängers in Zeile 2.

  • Nach 5 Minuten werden die Arbeitsblätter weitergereicht an den Nachbarn links. Es beginnt die dritte Runde.

  • Wenn alle Zeilen ausgefüllt sind, endet die Phase der Ideenfindung. Es folgt die Bewertung und Realisierung.

Im besten Fall entstehen binnen 30 Minuten 108 Ideen. Jeder Teilnehmer:in kann seine Ideen ungestört einbringen, was introvertierten Mitarbeitern zugutekommt. Störende, vorzeitige Kritik ist bei dieser Kreativitätstechnik ausgeschlossen. Das Protokoll entsteht automatisch mit dem Ausfüllen des Arbeitsblatts. Keine Idee geht verloren.

Wichtig ist, dass die Teilnehmer:innen ihre Assoziationen und Ideen verständlich formulieren, denn Zeit für Nachfragen ist nicht vorgesehen. Im Zweifel rätselt der Nachfolger, was sein Vorgänger gemeint hat. Manche Teilnehmer*innen profitieren von der festen Struktur, andere fühlen sich eingeengt.

Eignung
Bei Fragen von geringer bis mittlerer Komplexität führt die 635-Methode zu vielen Ideen in kurzer Zeit. Sie eignet sich außerdem, um Ideen aus einem vorhergehenden Brainstorming weiterzuentwickeln.

Gruppengröße
6 Teilnehmer:innen

Dauer
30 Minuten für die Ideenfindung plus Zeit für die anschließende Diskussion und Auswertung.

Material
Arbeitsblätter für die Ideenfindung.
Flipchart oder Whiteboard für die weitere Bearbeitung der Ideen.

#4 Die Methode der 6 Denkhüte – Edward de Bonos Perspektivenwechsel

Die 6 Denkhüte von de Bono fordern die Teilnehmer:innen heraus, gewohnte Denkbahnen zu verlassen. Die Teilnehmer:innen nehmen nacheinander 6 Rollen ein und bewerten die gestellte Aufgabe oder Frage aus der Perspektive der jeweiligen Rolle.

Die 6 Hüte sind unterschiedlich farbig, wobei eine Farbe je eine Denkrichtung symbolisiert:

Weiß: neutrales, analytisches Denken
Zahlen, Daten und Fakten stehen im Vordergrund. Der weiße Hut fordert auf, Informationen zu sammeln, ohne sie zu bewerten.

Rot: Emotionen, Gefühle, Widersprüche
Unter dem roten Hut äußern die Teilnehmer*innen ihre persönliche Meinung sowie ihre positiven und negativen Gefühle.

Schwarz: Probleme, Einwände, Risiko
Der schwarze Hut steht für den Kritiker mit all seiner Skepsis und seinen Ängsten.

Gelb: Vorteile, Chancen, Pluspunkte
Der gelbe Hut lädt ein, ein Best-Case-Szenario zu entwerfen. Er steht für realistische Hoffnungen.

Blau: Ordnung, Durchblick, das große Ganze.
Unter dem blauen Hut sorgen die Teilnehmer*innen für den Überblick. Sie gehen auf die Meta-Ebene, suchen nach Prozessen und diskutieren Ergebnisse.

Grün: kreative Ideen und Vorschläge
Den Träger des grünen Huts kümmert die Realität wenig: Er gibt sich Träumen, verrückten Ideen und Assoziationen hin.

Wenn keine farbigen Hüte zur Hand sind, bilden Karten, Stifte und andere Symbole den Ersatz.

Die 6 Hüte von de Bono stellen an die Teilnehmer:innen hohe Anforderungen, bei einem Denkstil zu bleiben. Die Zusammenarbeit mit einem:r erfahrenen Moderator:in ist deshalb empfehlenswert. Er oder sie führt in die Methode ein und stellt das Thema vor. Er oder sie gibt den Teilnehmer:innen die Gelegenheit, sich mit der Frage inhaltlich auseinanderzusetzen. Das Thema oder die Aufgabe sollten von allen verstanden sein.

Anschließend nehmen die Teilnehmer:innen nacheinander die 6 Rollen ein und äußern ihre Gedanken. Der Moderator oder ein anderer führt Protokoll für die anschließende Diskussion.

Viele Kreativitätstechniken zielen auf einen Moment der Irritation ab, um das Gehirn aus seinen gewohnten Denkbahnen zu locken. Die 6 Hüte von de Bono sind ein Beispiel dafür: Notorische Kritiker sind aufgefordert, sich zu den positiven Erwartungen zu äußern. Schnell Begeisterte werden zur Struktur und Fakten befragt.

Zugleich beugt die Kreativitätstechnik Spannungen vor, die daraus entstehen können, dass im Team unterschiedliche Persönlichkeiten zusammenkommen. Unter dem jeweiligen Hut darf jede:r Teilnehmer:in frei ihre oder seine visionären, ablehnenden oder sorgenvollen Gedanken äußern.

Die 6 Hüte haben etwas von einem Rollenspiel. So gelingt es, auch schwierige Probleme mit Spaß und Humor aufzuarbeiten.

Eignung
Die 6 Hüte von de Bono eignen sich, um komplexe Probleme aufzuarbeiten. Die Methode fragt gezielt 6 verschiedene Sichten der Teilnehmer:innen ab.

Gruppengröße

Anders als der Name vermuten lässt, lässt sich die Technik mit nur einem Teilnehmer:innen durchführen. In diesem Fall setzt er sich nacheinander die 6 Hüte auf.

Dauer
30 bis 60 Minuten je nach Anzahl der Teilnehmer:innen und der Fragestellung.

Material
6 verschiedenfarbige Hüte oder andere Symbole als Ersatz.
Ein Flipchart oder Whiteboard für das Protokoll und die anschließende Diskussion.

#5 Die Walt-Disney-Methode – kreative Rollenspiele


Auch bei der Walt-Disney-Methode schlüpfen die Teilnehmer:innen in unterschiedliche Rollen und betrachten ein Problem aus der jeweiligen Blickrichtung.

Das sind die Rollen:

Der Träumer

Er spinnt herum und verfolgt neue, verrückte Ideen, wie etwa:

  • Wie sähe die beste aller Welten aus?

  • Wenn ich mir alles wünschen dürfte, was wäre dann?

  • Verrückt, aber das wäre großartig!

  • Was wäre, wenn meine Träume wahr werden würden?

Der Realist

Der Realist denkt über die konkrete Umsetzung nach:

  • Was brauchen wir, um die Idee umzusetzen?

  • Was fehlt noch: Informationen, Budget, Material, Manpower …

  • Wer kümmert sich und übernimmt die Verantwortung?

  • Wie sieht ein sinnvoller Zeitplan aus?

Der Kritiker

Mit seiner kritischen Sicht prüft der Kritiker eine Idee auf Stolperfallen und Fehler:

  • Woran haben wir bisher nicht gedacht?

  • Wo liegen Lücken und Fehlannahmen?

  • Weshalb kann die Idee nicht funktionieren?

Das Team als Ganzes nimmt nacheinander die 3 Rollen ein und diskutiert die jeweilige Perspektive. Eventuell spielt es die 3 Rollen mehrfach durch.

Die Begleitung durch Moderator:innen ist hilfreich. Sie führen in das Thema ein und erklären den Ablauf. Sie schauen auf die Zeit und greifen ein, wenn das Team die aktuelle Rolle verlässt. Sie sorgen außerdem dafür, dass die Ideen protokolliert werden, und leiten die anschließende Diskussion.

Der bereits erwähnte Kreativitätsexperte Peter Pakulat sieht das Potenzial der Technik darin, praxisnahe Lösungen zu entwickeln.

Eignung
Die Walt-Disney-Methode verhilft zu alltagstauglichen Ideen. Ihre Stärke liegt außerdem darin, bereits bestehende Ideen zu konkretisieren und zu veredeln.

Gruppengröße
Ab 1 Person. 5 bis 6 Teilnehmer:innen sind optimal.

Dauer
20 Minuten pro Rolle, insgesamt 60 Minuten.

Material:
Flipchart oder Whiteboard, um die Ideen und Assoziationen zu protokollieren und anschließend zu diskutieren.

#6 Reizbildanalyse – mit Bildreizen die Kreativität stimulieren

Bei der Reizbildanalyse nutzen die Teilnehmer:innen ein willkürlich ausgewähltes Bild, um über eine Frage nachzudenken. Das Bild hat nichts mit der Fragestellung zu tun. Auf die Art kommen Dinge zusammen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Die Reizbildanalyse stößt damit die Tür zu kreativen Ideen auf.

Und so funktioniert die Analyse:

Phase 1: Auseinandersetzung mit dem Problem oder der Frage

Die Teilnehmer:innen analysieren ein Problem und definieren es. Sie äußern spontan Ideen und Lösungen. Anschließend definieren sie das Problem neu.

Phase 2: Abstand gewinnen
Der Moderator oder die Moderatorin übergibt den Teilnehmer:innen meist 3 Bilder. Sie sollten mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben. Beispiele sind Fotos aus der Natur, von Tieren, Menschen oder aus dem Sport. Die Teilnehmer:innen betrachten die Bilder und setzen sich mit ihnen auseinander: Was zeigen sie? Welche Gestaltungsmerkmale weisen sie auf? Welche spontanen Gedanken und Gefühle haben die Teilnehmer*innen. Dazu sollten sie 5 Minuten Zeit haben.

Phase 3: Übertragung und Verknüpfung
In der dritten Phase übertragen die Teilnehmer:innen die Ausgangsfrage auf das Bild und suchen Verknüpfungen. Zeitbedarf: 5 bis 10 Minuten.

Phase 4: Auswertung und Diskussion
Die Teilnehmer:innen diskutieren die Ideen und deren praktischen Gehalt. Wer es noch nicht versucht hat, darf sich auf Überraschungen gefasst machen: Mit Blick auf einen Strommast über neue Serviceleistungen nachzudenken, löst ungewöhnliche Ideen aus. Die Reizbildanalyse erlaubt es, Fragen in einen neuen Zusammenhang zu stellen.

Diese Kreativitätstechnik profitiert von der Begleitung durch eine:n erfahrene:n Moderator:in – nicht zuletzt, um Vertrauen zur Methode zu fassen. Sie ist nicht allzu bekannt.

Eignung
Für Teams mit Experimentierlust, die Neues jenseits immer gleicher Ideen suchen.

Gruppengröße
Ab 6 Teilnehmer:innen.

Dauer
Vorbereitung: 30 Minuten. Durchführung: 90 Minuten.

Material
Bildmaterial.
Flipchart oder Whiteboard für das Protokoll und die Diskussion.

Was Sie über Kreativitätstechniken außerdem wissen sollten

Bei der Vorstellung der Kreativitätstechniken haben wir uns an die Basismodelle gehalten. In der Praxis begegnen Ihnen Varianten und Kombinationen.

Wichtig für die Kreativität ist nicht nur die Auswahl der richtigen Technik, wie Professor Harald Henzler von der smart digits GmbH bemerkt, sondern die innere Beteiligung der Teilnehmer*innen. Kreativität entstehe nur dort, wo sich Teilnehmer:innen eine Frage zu eigen gemacht haben:

… Begeisterung ist die Voraussetzung dafür, dass man eintaucht und mehrmals nach Lösungen sucht, immer wieder scheitert und dann weiterkommt. Ohne dieses Getriebensein gibt es auch keine Kreativität … Kreativität ist keine soziale Funktion, die geübt oder gespielt werden kann. Sie ist ein Mittel, um das zu lösen, was einen beschäftigt. Die Voraussetzung von Kreativität sind Neugier und die Sucht, ein Problem lösen zu wollen.

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